Meinungsfreiheit
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Die Rolle sozialer Medien in Indonesien
Reformen durch Facebook?
Die Diffamierung einer indonesischen Muslima wurde durch die sozialen Medien publik und löste eine Debatte über das indonesische Strafrecht aus. Genauso schnell wie das Interesse erzeugt wurde, war es auch schon wieder verflogen.
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Interview mit Aboubakr Jamaï
"Das marokkanische Regime ist korrupt und reformunfähig"
Aboubakr Jamaï zählt zu den herausragenden Vertretern der unabhängigen Presse Marokkos. Im Gespräch kritisiert er die marokkanische Führung aufs Heftigste. Auch mit Europa und den USA geht er hart ins Gericht.
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Interview mit dem türkischen Schriftsteller Dogan Akhanli
Zwischen den Fronten
Der Schriftsteller und Menschenrechtsaktivist Dogan Akhanli spricht über seinen politisch motivierten Prozess, die türkische Justiz und die gegenwärtige gesellschaftspolitische Debatte in der Türkei.
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Interview mit Fareena Alam
"Wir brauchen nicht nur eine einzige Stimme"
Fareena Alam ist eine der profiliertesten Vertreterinnen der jungen Muslime in Großbritannien. Sie plädiert für Meinungsvielfalt und Toleranz im Islam und begründet, warum eine Neuorientierung junger Muslime nötig ist.
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Künstler in Indonesien
Wenn Kreativität zur Sünde wird
Indonesiens Gegenwartskünstler erfreuen sich im In- und Ausland großer Beliebtheit. Im eigenen Land fühlen sie sich zunehmend von islamistischen Moralpredigern unter Druck gesetzt.
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Schließung der Frauenzeitschrift "Zanan" im Iran
Gleichberechtigung auf Halbmast
Die Schließung der Frauenzeitschrift "Zanan" hat im Iran ein Sprachrohr der islamischen Frauenrechtsbewegung zum Schweigen gebracht. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Unterdrückung unabhängiger Medien und NGOs.
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Journalisten in Indonesien
Auf der Anklagebank
Die Einflussnahme privater Geschäftsleute und Medienunternehmer in Indonesien sowie deren Klagen gegen investigative Journalisten stellen die Pressefreiheit vor neue Herausforderungen.
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Politische Repression in Tunesien
Zwanzig Jahre des Leidens
Der tunesische Präsident Ben Ali putschte sich vor zwanzig Jahren an die Macht. Wirtschaftlich geht es den Tunesiern verhältnismäßig gut, aber politisch haben sie keine Rechte. Eine bittere Bilanz.
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Prozess im Fall Hrant Dink
Aufruf zur Gewalt als Meinungsfreiheit
Im Januar wurde der armenische Journalist Hrant Dink erschossen. Die Hintergründe des Mordes sind noch immer nicht geklärt, auch nicht, ob türkische Sicherheitskreise darin verwickelt sind.
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Irans unabhängige Journalisten unter Druck
Schere im Kopf
Unter Präsident Ahmadinedschad hat sich der Spielraum für die staatsunabhängige Presse minimiert. Zunehmend rücken Blogger und Mitglieder von Internet-Foren ins Visier religiöser Tugendwächter.
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Medien in der Islamischen Republik Iran
Zwischen Selbstzensur und Unterdrückung
Medien im Iran sind staatlicher Kontrolle unterworfen. Sofern Journalisten nicht der herrschenden Ideologie genügen wollen, müssen sie mit Repressionen rechnen – oder ins Ausland fliehen.
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Kommentar: Proteste zu Salman Rushdies Ritterwürde
Satanische Taktik
Die erneut entflammte öffentliche Empörung über Salman Rushdie in Pakistan und Iran ist weniger der Volkszorn als vielmehr ein von den Behörden inszeniertes Mittel zum Zweck.