Jassir Arafat
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Rechtsruck in Israel
Mit Neozionismus gegen die liberale Demokratie
Die deutsch-israelische Historikerin Tamar Amar-Dahl beleuchtet die Rolle von Langzeitpremier Benjamin Netanjahu beim sukzessiven Rechtsruck in Israel. Eine Rezension von Joseph Croitoru
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Bier aus dem Heiligen Land
Koscher und halal
Trotz aller politischen Konflikte braut eine christlich-arabische Familie in den Palästinensergebieten seit rund 25 Jahren erfolgreich Bier. Berücksichtigt werden neben muslimischen auch jüdische Ernährungsvorschriften. Ein Ortsbesuch von Jamal Saad
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Interview mit Yossi Alpher und Ghassan Khatib
"Die Ära des Oslo-Friedensprozesses ist vorbei"
25 Jahre nach dem Abschluss des Oslo-Abkommens berichten zwei Think-Tank-Veteranen, der Israeli Yossi Alpher und der Palästinenser Ghassan Khatib, im Gespräch mit dem Nahost-Experten der Bertelsmann Stiftung, Christian Hanelt, über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse für die Zukunft des Nahostkonflikts.
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25 Jahre Osloer Abkommen
Als Oslo den Nahost-Friedensprozess anschob
25 Jahre ist es her, dass Israelis und Palästinenser das Osloer Friedensabkommen unterzeichneten. Viele Norweger feiern den Vermittlungserfolg heute noch - dabei konnte Norwegen von Anfang an kein neutraler Mittler sein. Von Diana Hodali
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Nachruf auf Uri Avnery
Unermüdlicher Streiter für den Frieden
Jahrzehntelang hat sich Uri Avnery für Frieden zwischen Israel und Palästinensern eingesetzt. Zu Lebzeiten hat sich dieser Wunsch nicht mehr erfüllt. Avnery ist in der Nacht zum Montag im Alter von 94 gestorben. Ein Nachruf von Christian Wolf.
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Nahost-Berichterstattung
Ein Hang zu gedankenlosen Formeln
Wenn sich in der Nachrichtensprache Stereotypen festsetzen, müssen die Alarmglocken schrillen. Ein solcher Fall ist die Formel "radikalislamische Hamas". Ein Essay des früheren SZ-Nahostkorrespondenten Heiko Flottau
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Der Soziologe Salim Tamari über die Folgen des Sechstagekriegs
"Die Menschen wurden zu Geiseln der Besatzung"
50 Jahre israelische Besatzung haben die palästinensischen Gebiete und das Leben von Millionen Palästinensern dramatisch verändert. Der Soziologe Salim Tamari, ehemaliger Professor an der Birzeit-Universität, hat sich mit Diana Hodali über die Folgen des Sechstagekriegs vom Juni 1967 unterhalten.
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Zum Tod von Schimon Peres
Dichtung und Wahrheit
Bei der grenzüberschreitenden Huldigung des verstorbenen israelischen Politikers Schimon Peres fällt Wesentliches unter den Tisch. Zwar soll man bekanntlich nicht schlecht über die Toten reden. Dennoch fordern die übertriebenen Lobreden zu einer Klarstellung heraus. Eine kritische Würdigung von Stefan Buchen
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Israels Siedlungspolitik
Mit gespaltener Zunge
In einem am 9. September veröffentlichten Video behauptet Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, die Forderung nach Evakuierung der Siedlungen sei gleichbedeutend mit ethnischen Säuberungen – wobei sich der Vorwurf an seine wichtigsten Verbündeten richtet: die USA und die EU. Gideon Levy kommentiert.
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Palästinensische Kunstbiennale "Qalandiya International"
Teil einer Kultur des Widerstandes
Auch die zweite "Qalandiya International"-Biennale beweist, dass in den palästinensischen Autonomiegebieten unangepasste Kunst möglich ist – allen politischen Widrigkeiten und gewaltsamen Konflikten mit Israel zum Trotz. Pepe Egger hat sich in Ramallah umgesehen.
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Samaritaner in Nablus
Das andere Volk Israel
Sie haben drei Staatsbürgerschaften und sprechen fließend Arabisch und Hebräisch. Selbst sieht sich das kleine Volk der Samaritaner als Hüter der "wahren israelitischen Religion", befürwortet eine Zwei-Staaten-Lösung, distanziert sich jedoch bewusst vom Nahostkonfikt. Laura Overmeyer hat die Samaritaner-Gemeinde in Nablus besucht.
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Interview mit Ilan Halevi
Mit einem Bein in der UNO
Der palästinensische Politiker Ilan Halevi äußert sich im Interview über den kräftezehrenden Hürdenlauf zum eigenen Staat sowie über die Annäherungen und Aversionen zwischen Fatah und Hamas. Igal Avidan hat sich am Rande einer Konferenz der Heinrich Böll Stiftung in Berlin unterhalten.