Konfessionalismus
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Syrer im Libanon
Gehen ist gefährlich - bleiben auch
Viele Syrer sehen im Libanon keine Zukunft mehr für sich und wollen das Land wieder verlassen. Doch auch eine Rückkehr in die alte Heimat bietet keine Sicherheit.
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Libanon
Solidarisch durch die Krise
Als Reaktion auf ständig steigende Preise haben zwei Frauen in Beirut einen sozialen Supermarkt gegründet. Es geht ihnen nicht nur um günstige Preise, sie wollen auch gegen Libanons konfessionelle Spaltungen angehen.
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Syrische Geflüchtete im Libanon
Leben mit der Angst vor Abschiebung
Syrische Geflüchtete im Libanon leben in der ständigen Furcht, von den Behörden abgeschoben zu werden. In Syrien drohen vielen von ihnen Folter und Tod. Eine Reportage von Andrea Backhaus aus Bar Elias
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Bankenkrise im Libanon
Bankräuber und Volkshelden in Beirut
Manche Libanesen und Libanesinnen nehmen in ihrer Verzweiflung die Dinge selbst in die Hand: Sie überfallen ihre Bank, um an ihr eigenes Geld zu kommen, und werden dafür gefeiert. Karim El-Gawhary traf zwei von ihnen in Beirut.
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Kulturleben in Beirut
Zwischen Verwundung und Aufbruch
Drei Jahre nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut sitzt der Schock in Libanons Kulturszene immer noch tief. Hoffnung stiftet ein geplanter Museumsneubau. Von Stefan Dege
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Beirut nach der Explosion
Libanon: Kampf gegen Straflosigkeit
Drei Jahre sind seit der Explosion im Hafen von Beirut Hafen vergangen - drei Jahre, in denen Familien, die dabei Angehörige verloren haben, keinen Trost gefunden und die Hoffnung auf Hilfe durch den Staat aufgegeben haben. Von Diana Hodali
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Libanesische Comedian
Gefängnis? Das wäre doch ein Witz!
Weil die libanesische Comedian Shaden Fakih angeblich die Sicherheitskräfte erniedrigt habe, musste sie sich vor dem Militärtribunal verantworten. Lena Bopp hat mit ihr über ihr Outing im Fernsehen, Sexismus und die Veränderungen in ihrem Land gesprochen.
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Annäherung zwischen Saudi-Arabien und Iran
Eine Zäsur für den Nahen Osten?
Eine Aussöhnung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran liegt im Interesse beider Seiten und markiert eine wichtige geopolitische Wende im Nahen Osten, schreibt Maha Yahya. Noch sei aber offen, wohin diese Entwicklung führen wird. Doch erstmals seit vielen Jahren gibt es Bewegung in der Region.
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Identitätspolitik
Die blutige Teilung des indischen Subkontinents
Die Teilung Indiens im Jahr 1947 ruft bis heute starke Emotionen hervor. Sie war das Ergebnis einer tief reichenden Identitätspolitik, die ihre Wurzeln im kolonialen Indien hat und Hindus gegen Muslime ausspielte. Die Spaltung führte zu einem kollektiven Trauma. Von Suparna Banerjee
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Wirtschaftskrise im Libanon
Hoffnungslos am Abgrund
Der Libanon galt lange als die Schweiz des Nahen Ostens. Milliarden lagerten dort auf Bankkonten. Vor allem die Golfstaaten legten in Beirut ihr Geld an. Seit 2019 ist das vorbei, der Zedernstaat taumelt in den Abgrund. Birgit Svensson berichtet aus Beirut und Tripoli.
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Rabih Alameddines "The Wrong End of the Telescope"
Sehnsucht nach Heimat
Der libanesische Autor Rabih Alameddine schickt seine Protagonistin Mina auf eine Reise zu den Geflüchteten auf der Insel Lesbos und zeichnet ein facettenreiches und zugleich amüsantes Porträt unterschiedlichster Menschen mitten in einer humanitären Krise. Von Richard Marcus
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Proteste im Irak
In Bagdad spricht die Straße
Politischer Stillstand treibt wieder tausende Iraker zum Tahrir-Platz. Sie wollen erneute Wahlen, doch das Parlament will sich nicht auflösen. Die Volksvertreter werden nun vor dem Volk geschützt. Von Birgit Svensson aus Bagdad