Islamwissenschaft | Orientalistik
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Die deutsche Wissenschaft und der Gaza-Krieg
Universitäten müssen Räume für den Dialog bleiben
Diskussionen um den Nahost-Konflikt werden seit je her durch Lagerdenken erschwert. Insbesondere in Deutschland erweist es sich mitunter als ein heikler Balanceakt, Empathie für Opfer politischer Gewalt in Israel zu zeigen und gleichzeitig auf das Leid der Menschen in Gaza und im Westjordanland hinzuweisen, die bei weitem die Hauptlast aller Konfrontationen zwischen israelischen Truppen und palästinensischen Milizen tragen.
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6. Teil der Reihe zu Rumis 750. Todestag
Forschung und spirituelle Suche
Kein islamischer Mystiker hat in den letzten zwei Jahrhunderten Literaten und Wissenschaftler in Ost und West so bewegt wie Rumi. Ein Blick in die Geschichte seiner Erforschung
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Ehe und Liebe in Ägypten
Der lange Weg zu einem modernen Familienbild
Der amerikanische Historiker Kenneth M. Cuno spricht über den Rückgang der Polygamie in Ägypten, Liebe und Partnerwahl und die Rolle der Reformdenker Muhammad Abduh und Qasim Amin bei der Entwicklung neuer Vorstellungen von Ehe und Familie.
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Edward W. Said Days in Berlin: Hommage an einen visionären Brückenbauer
Mit den diesjährigen „Edward Said Days“ zum 20. Todestag des palästinensisch-amerikanischen Literaturwissenschaftlers eröffneten die Berliner Barenboim-Said Akademie und der Pierre Boulez Saal am 26.08.23 ihre Spielzeit 2023/24. Von Ceyda Nurtsch
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Religionen im Gespräch
Wie liest man den Koran? - Nimet Seker
Professorin für Islamische Textwissenschaften (Koran und Hadith) an das Berliner Institut für Islamische Theologie (BIT)
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"Der Architekt des Islamismus“ von Gudrun Krämer
Pfadfinder des Propheten
Die renommierte Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer hat die erste fundierte Biografie über den Gründer der Muslimbrüder, Hasan al-Banna, vorgelegt. Joseph Croitoru hat sie gelesen.
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Archäologie
Uralte Schrift aus dem Iran entschlüsselt?
Die elamische Strichschrift galt lange Zeit als unlesbar. Nun behauptet ein Archäologen-Team, es habe das Schriftsystem nahezu entziffert. Doch andere Forscher bezweifeln das. Von Katrin Ewert
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Die erste Islamwissenschaftlerin
Annemarie Schimmels wegweisender Blick auf den Islam
In diesem Jahr wäre die große deutsche Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel (1922-2003) hundert Jahre alt geworden. Sie hat sich durch ihren besonderen, liebenden Blick auf den Islam von der deutschen und internationalen Islamwissenschaft ihrer Zeit deutlich unterschieden. Auch wenn zwischen uns und ihrer Generation ein Bruch liegt, ist ihr Werk wegweisend, schreibt Stefan Weidner in seinem Essay.
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Freie Universität Berlin
Deutscher Orientalistentag | DOT 2022 - 12.-17. September 2022
Der 34. Deutsche Orientalistentag (DOT) wird vom 12.-17. September 2022 an der Freien Universität Berlin stattfinden.
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"Erinnerungen an Unrecht“ in der arabischen Welt
Das arabische Gedächtnis befreien
Die Erinnerung an erlebtes Unrecht spielt eine zentrale Rolle bei der Transformation von Gesellschaften in Richtung Demokratie. In der arabischen Welt ist die kritische Untersuchung von Erinnerung erst im Entstehen begriffen. Der tunesische Philosoph Sarhan Dhouib von der Universität Hildesheim hat mit seinem Sammelband einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, schreibt Sonja Hegasy in ihrer Rezension.
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Der Westen und der Islam 20 Jahre nach 9/11
Paranoia, jetzt
Eine Flut von Büchern, Filmen, Serien und Titelgeschichten: Seit dem 11. September 2001 befasst sich der Westen fast manisch mit dem Islam. Zu einem tieferen Verständnis führt das jedoch selten. Vielmehr erhärtete sich das Konzept vom Islam als Schicksal. Von Sonja Zekri
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Israelisch-palästinensischer Konflikt
"Es ist eine moralische Pflicht zu differenzieren"
Der israelische Lehrer und Reiseleiter Noam Yatsiv plädiert dafür, sich die Geschichte Israels und Palästinas möglichst differenziert anzuschauen, anstatt gängige Schlagworte zu übernehmen. Insbesondere für europäische Beobachter sei dies eine "moralische Pflicht“, schreibt er in seinem Essay.