Israelisches Kino
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Berlinale im Schatten des Israel-Hamas-Krieges
Der Gaza-Krieg hat das Filmfest geprägt
Politik ist für das Internationale Filmfestival Berlin kein Fremdwort. In diesem Jahr sorgt der Nahostkonflikt für hitzige Debatten und auch Proteste.
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Israelischer Dokumentarfilm "1948 – Erinnern, Nicht-Erinnern“
Die Perspektive der Anderen
Ein neuer israelischer Dokumentarfilm zeigt zum ersten Mal das Kriegsjahr 1948 aus der Sicht mehrerer Konfliktparteien. In Israel erntet die Filmautorin Lob, aber auch heftige Kritik. Unklar ist, ob der Film im auftraggebenden Staatsfernsehen überhaupt gezeigt wird. Joseph Croitoru berichtet.
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Kulturförderung in Israel
Filmemacher befürchten Zensur
Seit Wochen protestieren Hunderttausende gegen Pläne der neuen ultrarechten Regierung in Israel. Von den befürchteten Kürzungen im Kulturbereich dürften als erste Filmautoren betroffen sein, die sich mit heiklen Themen wie der israelischen Besetzung der Palästinensergebiete befassen. Von Joseph Croitoru
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Dokumentarfilm "The First 54 Years" von Avi Mograbi
Ein "Handbuch für die Besatzung"
In seinem Dokumentarfilm "The First 54 Years" zeigt der israelische Regisseur Avi Mograbi, welche katastrophalen und traumatischen Folgen die Besatzungspolitik nicht nur für die Palästinenser, sondern auch für die israelische Gesellschaft hat. René Wildangel hat den Film für Qantara.de gesehen.
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Der israelische Regisseur Samuel Maoz
"In Israel werde ich als Verräter beschimpft"
Sein Film "Foxtrot" machte Schlagzeilen: positive auf Filmfestivals wie Venedig, negative in Israel. Im Interview mit Sarah Judith Hofmann spricht der Regisseur Samuel Maoz über israelische Traumata, den Holocaust und Drohungen im Netz.
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Antikriegsfilm und Familiendrama "Foxtrot"
Wie ein Film in Israel Politik macht
Weil sein Film zeigt, wie israelische Soldaten junge Palästinenser erschießen, wurde der Regisseur Samuel Maoz in seiner Heimat Israel als Verräter beschimpft und bekam ernsthafte Drohungen. Sarah Judith Hofmann berichtet.
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Udi Alonis Film "Junction 48"
Sehnsucht nach unmöglicher Normalität
Udi Alonis "Junction 48" ist eine Geschichte aus Lod, einem verarmten Vorort von Tel Aviv, wo Kareem (Tamer Nafar) und seine Freundin Manar (Samar Qupty) mit ihrer Musik die Diskriminierung durch den Staat Israel, aber auch den gewaltsamen patriarchalischen Konservatismus ihrer eigenen Gesellschaft anprangern. Daniel Tkatch hat sich mit Regisseur Udi Aloni unterhalten.
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Spielfilm "Mein Herz tanzt" von Eran Riklis
Vom unmöglichen Tanz der Araber
"Mein Herz tanzt" ist eine nuancierte Filmerzählung über soziale Ausgrenzung und den Fallstricken kultureller Assimilierung. Dabei hat sich der israelische Regisseur Eran Riklis – anders als in seinen vorherigen Werken – jeglicher Folklorisierung von Palästinensern enthalten und eine unprätentiöse Inszenierung geliefert. Von Viola Shafik
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Interview mit der israelischen Filmemacherin Mor Loushy
Die vorhergesehene Tragödie
Mor Loushys bewegendem Dokumentarfilm "Censored Voices" liegt Amos Oz' und Avraham Shapiras Buch "Gespräche mit israelischen Frontsoldaten" zugrunde, in dem die Soldaten nur wenige Tage nach dem Sechstagekrieg von 1967 über ihre persönlichen Erlebnisse und Gefühle sprachen. Igal Avidan hat sich mit der Regisseurin unterhalten.
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Dokumentarfilm "The Green Prince"
Bilder wie Dynamit
Der deutsch-israelisch-britische Dokumentarfilm "The Green Prince" geht der Frage nach, was den Sohn eines hohen Hamas-Führers dazu veranlasste, als Informant für den israelischen Inlandsgeheimdienst Schin Bet zu arbeiten. Igal Avidan hat den Film gesehen und mit dem israelischen Regisseur Nadav Schirman gesprochen.
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Spielfilm "Bethlehem" des israelischen Regisseurs Yuval Adler
Geliebter Feind
Eine Freundschaft zwischen einem israelischen Geheimdienstoffizier und seinem palästinensischen Informanten - ein brisantes Thema, das der Regisseur Yuval Adler mit seinem packenden Thriller "Bethlehem" ins Kino bringt. Annabelle Steffes hat den Film gesehen.
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Yotam Feldmans Film "The Lab"
Palästinenser als Versuchskaninchen?
Ist der Nahostkonflikt eine der Grundlagen der erfolgreichen israelischen Waffenindustrie? Diese Frage stellt sich Regisseur Yotam Feldman in seinem Film "The Lab" - und liefert überraschende Zusammenhänge und Einsichten. Kersten Knipp hat den Film gesehen und sich mit Feldman unterhalten.