Bildergalerien
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Muslime in Deutschland
Alltagsleben von Muslimen in Deutschland: festgehalten in einer aktuellen Foto-Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn. Entstanden in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "Zenith" und ihrem Fotopreis 2011.
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Konflikt in Nordmali
Seit dem Sturz des Präsidenten Amadou Toumani Touré Ende März scheint Mali in einer ausweglosen politischen Krise gefangen: Während die Meuterei in der Hauptstadt Bamako von einer Gruppe Soldaten durchgeführt wurde, haben aufständische Tuareg sowie Verbände von Islamisten binnen Tagen den Norden des Landes unter ihre Kontrolle gebracht, um dort einen unabhängigen Staat auszurufen. Doch diese ungleiche Allianz ist mittlerweile zerbrochen, wodurch sich der Konflikt in dem westafrikanischen Land noch weiter zu verschärfen droht.
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Herausforderungen im Ramadan
Für einen Monat im Jahr wird der Tagesrhythmus von Muslimen zusätzlich zu den Gebetszeiten von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang bestimmt. Tagsüber sind die Gläubigen dann dazu angehalten, weder Nahrung noch Getränke zu sich zu nehmen, und sich stattdessen in Selbstdisziplin und Enthaltsamkeit zu üben. Für viele Muslime hält der Ramadan jedoch noch ganz andere Herausforderungen bereit.
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Afghanistans junge Generation - Träume wie in der arabischen Welt?
Seit Jahrzehnten überschatten kriegerische Konflikte das Land am Hindukusch und verstellen so den Blick auf den Alltag der Menschen, insbesondere der jüngeren Generation. Der Journalist Martin Gerner, der seit Jahren regelmäßig Afghanistan bereist, eröffnet in dieser Fotoserie bewusst Einblicke in das unbeschwerte Leben von Jugendlichen in der Hauptstadt Kabul und anderen afghanischen Metropolen - jenseits von Gewalt und Zerstörung.
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Saudi-Arabiens überraschende Kunstschätze
Das Museum für Islamische Kunst in Berlin zeigt die Ausstellung „Roads of Arabia. Archäologische Schätze aus Saudi-Arabien“. Die 380 Objekte von der Arabischen Halbinsel spannen einen Bogen von der Antike bis in die islamische Neuzeit. Die Ausstellung vollzieht einen Paradigmenwechsel vom Klischee einer kargen Wüstennation zu einem Land, das Kulturgeschichte geschrieben hat. Von prähistorischen Pfeilspitzen gelangt der Besucher chronologisch an steingefertigten Menschenstelen aus dem 4. Jahrtausend vor Christus vorbei zu den Artefakten antiker Karawanenstädte. Dass die über vier Jahre geplante Ausstellung damit einen starken Akzent auf die Antike setzt, ist im Kernland des Islams keine Selbstverständlichkeit.
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Moscheen in Deutschland
Moscheen in Deutschland sind mittlerweile so vielfältig wie die muslimischen Gemeinden in Deutschland selbst. Es gibt Moscheen, die sich architektonisch am klassischen osmanischen Moscheebau orientieren, aber auch moderne und innovative Moscheen wie in Köln-Ehrenfeld oder Penzberg finden sich mittlerweile in Deutschland. Jedes Jahr öffnen die Moscheen am "Tag der offenen Moschee" am 3. Oktober ihre Türen für interessierte Besucher. Aber auch darüberhinaus kann man jederzeit eine Moschee besuchen.
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Das Schicksal der Rohingya-Muslime in Myanmar
Die Eskalation der ethnischen Gewalt im Westen Myanmars vertreibt über 20.000 Angehörige der muslimischen Rohingya-Minderheit aus ihrer Heimat.
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Frauen im Iran
Das Bild der Frau im Iran hat sich heute stark gewandelt: Heute ist ein großer Teil der Iranerinnen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben viel aktiver als noch zu Zeiten des Schahs. Über die Hälfte aller Studenten an Irans Hochschulen und Universitäten ist weiblich. Und auch im Berufsleben stehen heute viele Iranerinnen den Männern in nichts nach: Sie arbeiten als Ärztinnen, Ingenieurinnen, Lehrerinnen oder Uni-Dozentinnen. Als Schauspielerinnen und Regisseurinnen bestimmen sie heute wesentlich die Film- und Theaterkultur ihres Landes. Selbst im Sport versuchen sie - allen Restriktionen islamischer Tugendwächter im öffentlichen Leben zum Trotz - deutlicher in Erscheinung zu treten als noch vor einigen Jahrzehnten.
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Islamische Architektur auf Sansibar
Religiöse Toleranz und Vielfalt werden seit langem auf Sansibar groß geschrieben und spiegeln sich auch in der Architektur wider. Der ostafrikanische Inselarchipel im Indischen Ozean vor der Küste Tansanias gilt als Schmelztiegel der Religionen. Im engen Gassengewirr der vor rund 300 Jahren von muslimischen Arabern aus Korallenstein errichteten Gebäude in der Altstadt von Stone Town auf der Hauptinsel Unguja stehen Moscheen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Hindu-Tempeln und Kirchen. Eindrücke und Bilder von Arian Fariborz
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Weihnachten in Pakistan
"Chand raat" (Nacht des neuen Mondes) – so heißt das Weihnachtsfest der pakistanischen Christen. In der France Colony, einem Slum der pakistanischen Hauptstadt Islamabad, leben mehrere Hundert katholische Familien. Das Weihnachtsfest wird traditionell mit den in der Siedlung lebenden Muslimen zusammen gefeiert. Seit Benazir Bhuttos Tod nahm die Gewalt gegen pakistanische Christen zu. Trotzdem geben sich die Bewohner der France Colony versöhnlich. Die Journalistin Nusrat Sheikh hat den Ort bereist und während der Weihnachts-Feierlichkeiten fotografiert.