„Die Frage ist: Welche Menschenrechte verletzen die Taliban nicht?“

Afghanische Schulmädchen besuchen am ersten Tag des neuen Schuljahres ihren Klassenraum in Kabul, Samstag, 25. März 2023. Das neue afghanische Schuljahr hat in Afghanistan begonnen, während die weiterführenden Schulen für Mädchen das zweite Jahr nach der Rückkehr der Taliban an die Macht im Jahr 2021 geschlossen blieben. (Foto: Picture Alliance / AP Photo/Ebrahim Noroozi)
Selbst Schulunterricht ist nur noch für Grundschülerinnen erlaubt (Foto: picture alliance / AP | E. Noroozi)

Im August 2021 zogen sich die USA und ihre Verbündeten aus Afghanistan zurück. Qantara-Autor Emran Feroz beleuchtet im „Deep Dive“-Podcast die Menschenrechtslage im Land drei Jahre nach der Machtübernahme durch die Taliban.

In dieser Folge von Die Kulturmittler:innen – Deep Dive beleuchtet Qantara-Autor und Afghanistan-Experte Emran Feroz die Menschenrechtssituation im Land, die durch ein komplexes Zusammenspiel von politischer Instabilität, kulturellen Praktiken und restriktiver Politik geprägt ist. Vor allem die Rechte der Frauen wurden erneut massiv eingeschränkt; Verbote für Bildung und Beschäftigung wurden verhängt. Gewalt gegen Minderheiten, Unterdrückung der freien Meinungsäußerung und strenge Gesetze verschlimmern die Situation weiter.

Emran Feroz ist Journalist und Buchautor und berichtet regelmäßig aus und über Afghanistan für Medien wie Die Zeit, Al Jazeera, The New York Times oder das ifa-Onlinemagazin Qantara.de (zum Autorenprofil).  

Podcastsprache: Englisch

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Die Kulturmittler:innen ist der Podcast des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa). Er liefert Fakten und bietet dabei einen Einblick in die vielseitigen Themen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.