Das Unvergessene übersetzen
Insbesondere die Überzeugung, dass einem Trauma in der Regel ein einziges biografisches oder historisches Ereignis zugrunde liegen muss, welches sich nachträglich schädlich und störend auf den Organismus, das Selbstbild und die psychische Disposition der Betroffenen auswirkt, wäre möglicherweise nicht als Grundmodell einer traumatischen Neurose oder Störung, wie sie insbesondere für die Diagnose einer Posttraumatischen Belastungsstörung gilt, in Frage gekommen, – hätten TraumatheoretikerInnen sich von Beginn an nicht vorwiegend mit "weißen" Opfern und ihren Lebenswirklichkeiten, sondern auch mit traumatisierten Menschen, die unter einer kolonialen Situation oder deren Folgen leiden, beschäftigt.
Ausgangspunkt Fanon
Ein Text aus den frühen 60er Jahren, der anhand einer kolonisierten arabischen Gesellschaft entwickelt wurde, hätte hier eine bedeutende Rolle spielen und eine andere, globalen Realitäten mehr gerecht werdende Richtung vorgeben können: Die ersten drei Seiten des fünften Kapitels von Frantz Fanons anti-kolonialem Klassiker Die Verdammten dieser Erde (1961) sind im Grunde ein unmittelbarer Versuch, die Erfahrungen und die Realität des französischen Kolonialismus in Algerien als Trauma zu fassen.
Denn die Kolonisation war für Fanon nicht nur "eine große Lieferantin für psychiatrische Kliniken", die bis heute aus Ressourcen- und Bewusstseinsmangel nicht gebaut werden konnten, sondern hat auch "unheilbare[n] Wunden" hinterlassen, "die unseren Völkern durch die kolonialistische Landplage zugefügt worden sind". Fanon definiert die Ursache eines Traumas in seinen Überlegungen zu "psychischen Störungen" und den darauf folgenden Fallbeschreibungen algerischer und französischer Traumatisierter nicht wie bis heute üblich als ein einmaliges, gewaltsam hereinbrechendes Ereignis, sondern als "Summe der schädlichen Reizungen", die dazu führen, dass "die Abwehrmechanismen der Kolonisierten zusammen[brechen]". Nach Fanon scheint "das auslösende Ereignis hauptsächlich die blutige und unbarmherzige Atmosphäre, die allgemeine Verbreitung unmenschlicher Praktiken und der unabweisbare Eindruck zu sein, daß man einer wirklichen Apokalypse beiwohne".
Eine ganz ähnliche Situationsbeschreibung nimmt José Brunner fünfzig Jahre später in seiner Monografie mit dem Titel Politik des Traumas vor, wenn er in Anlehnung an palästinensische Psychologen schreibt: "Die Besatzung selbst ist zu einem aktiven, permanenten und allumfassenden Stressor mutiert, dessen unentrinnbare Gewalt die palästinensische Bevölkerung permanent traumatisiert." (S. 237) Postkolonial wäre in diesem Fall identisch mit kolonial: Wenn eine erhebliche Anzahl von Individuen (und Familien) einer Gesellschaft traumatisiert sind, kann dies zu zunächst nicht sichtbaren oder ignorierten Störungen führen, zu Verhaltens- und Einstellungsänderungen, die zur Norm werden und noch lange Zeit verhindern, dass die betroffene Gesellschaft zu einer Art von Gleichgewicht zurückfindet (so meine Definition kollektiven Traumas).
Normalität Ausnahmezustand
In Bezug auf die arabischen und viele andere postkoloniale Gesellschaften wird dieses Wiederfinden durch ständige kulturelle, wirtschaftliche und politische Interventionen von außen noch weiter vereitelt. Damit kann Trauma heute nicht mehr nur als ein einzelnes Ereignis gedacht werden, sondern in Hinblick auf manche Gesellschaften des Nahen Ostens, aber auch anderer Regionen als zur Normalität gewordener Ausnahmezustand, den es mit allen Mitteln zu beenden gilt, um Heilung und ein Ende der Gewalt in den Horizont des Möglichen zu rücken, ein Motiv, dass in der zeitgenössischen arabischen, besonders in der irakischen und palästinensischen, Exillyrik bereits seit den 1990er Jahren präsent ist.
Hier kommt nicht nur der psychologischen Traumaforschung und sozialpsychologischen Perspektiven, sondern auch der arabischen Literatur, Kunst und den diese deutenden und zum Verstehen bringenden Kulturwissenschaften die wichtige Aufgabe zu, versteckte und nur schwer zugängliche Mechanismen, Wirkungsweisen und Folgen von Traumatisierung zu beleuchten und unser Verständnis gesellschaftlicher Prozesse und Entwicklungen zu vertiefen.
Obgleich Frantz Fanon in Die Verdammten dieser Erde also eine erste Einordnung von Traumatisierung in den arabischen Kontext vornahm und vor den schädlichen Langzeitfolgen kolonialer Gewalt warnte, indem er darauf hinwies, dass Gewalt und Traumatisierung in kolonialen Kontexten zur Normalität geworden seien, wurde dies in der Nachfolge weder von europäischen Psychologen noch von arabischen Intellektuellen in einer Weise aufgegriffen, die es erlaubt hätte, mit methodischer Schärfe die komplexen Folgen der traumatischen Kolonisierung in der entscheidenden Phase postkolonialer Unabhängigkeit und bald sich etablierender Diktaturen und neuer Unterdrückungssysteme wie in Algerien, Ägypten, im Irak oder in Syrien zu erfassen.
Stattdessen blieben in der internationalen Traumaforschung neben den posttraumatischen Folgen der Schoah vor allem die Traumata US-amerikanischer Vietnamveteranen und neuerdings der 11. September richtungsweisend (mit Ausnahme Südafrikas und Ruandas als häufig erwähnte außereuropäische Referenzen), so als ob nur die Traumata von "Weißen" global der Erforschung und Rede wert wären.
Die Rolle der Literatur
Zwei Anliegen Fanons hat zumindest die moderne arabische Literatur jedoch aufgegriffen: die Problematik einer durch äußere Intervention auseinanderfallenden Identität und die Mechanismen der Entmenschlichung durch repressive politische Systeme sowie die Möglichkeiten der erneuten Vermenschlichung durch literarischen Ausdruck.
Trauma aber, im Arabischen zumeist mit sadma nafsiyya bezeichnet, war im Gegensatz zu den europäischen, amerikanischen und israelischen Literaturen und Literaturwissenschaften bisher kaum im Blickfeld des unmittelbaren Interesses, wenn es auch in einigen literarischen Werken der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, so z.B. bei Mahmud Darwisch (Palästina) und Saadi Yusuf (Irak) in der Lyrik oder bei Sonallah Ibrahim (Ägypten), Ghassan Kanafani (Palästina) und Elias Khoury (Libanon) prominent thematisiert und auf eine literarisch kunstvolle Weise erzählt oder metaphorisiert wurde. Dies hat sich in den letzten Jahren – sicher auch angetrieben vom Memory-Boom in den internationalen Kulturwissenschaften, aber auch durch die gewaltvolle Situation in der Region wie beispielsweise in Gaza – sichtbar gewandelt.
Einhergehend mit der Tendenz, Dokumentation und Fiktion im literarischen Schreiben bewusst zu verbinden, finden sich etwa seit zwei Jahrzehnten mehr und mehr Prosatexte, Gedichte und Theaterstücke von AutorInnen aus unterschiedlichen arabischen Ländern, die auf traumatische Ereignisse oder Lebensumstände anspielen und diese überzeugend erzählerisch verarbeiten. (Dies gilt ebenso für das arabische Autorenkino mit Filmen wie Atlal von Ghassan Salhab oder Underexposure von Oday Rasheed.)
Diese neue arabische Traumaliteratur führt die Reflexion über die Möglichkeiten literarischen Schreibens während und nach menschlichen Katastrophen und traumatischen Lebensbedingungen (und der Schwierigkeit, diese adäquat darzustellen und zu erzählen) auf eine ihr eigene Weise fort und wirft damit nicht nur die Frage nach der Referenzialität von literarischen Texten in Auseinandersetzung mit der Moderne und ihren Kollateralschäden auf, sondern fordert mitunter auch die hegemoniale Position des "Westens" heraus.
Im Folgenden möchte ich einen aktuellen arabischen Roman näher vorstellen, in dem die Verflechtungen zwischen Öffentlichem und Privatem, zwischen dem Bereich der Familie und dem Gesellschaftspolitischen sowie Gender, aber auch zwischen den konfligierenden Narrationen nationaler Geschichte und den Deutungsversuchen gesellschaftlicher Zustände unter dem Vorzeichen individuellen und kollektiven Traumas verhandelt werden. Kein arabischer Roman hat bislang meines Wissens nach Traumatisierung anhand einer individualpsychologischen Perspektive so direkt und offen behandelt wie Hurras al-hawa’ ("Wächter der Lüfte", 2009) und damit auch die politische Dimension von Traumatisierung, die Traumapolitik, erhellt.
Beispiel Syrien
Im Mittelpunkt des Romans Hurras al-hawa’ der syrischen Schriftstellerin Rosa Yassin Hassan (geb. 1974 in Damaskus) steht Anat Ismail, eine junge Syrerin, die für die kanadische Botschaft in Damaskus als Übersetzerin in Interviews mit traumatisierten AsylbewerberInnen aus unterschiedlichen Ländern des Mittleren Ostens und Nordafrikas dolmetscht.
Vor Jahren hatte sie den linken Oppositionellen Dschawad kennengelernt, der, kaum dass die beiden ein Paar geworden waren, verhaftet wurde und als politischer Gefangener fünfzehn Jahre in syrischen Gefängnissen verschwand. Nach seiner Entlassung wird beiden bald klar, dass die Zeit der Trennung tiefgreifende Spuren hinterlassen hat. Fatalerweise gelingt es dem Paar nicht, diese Veränderungen und die neu entstandenen Bedürfnisse zur Sprache zu bringen. Dschawad zieht sich zunehmend in sich selbst zurück, entschließt sich eines Tages, nach Schweden auszuwandern und stellt seine Frau damit vor eine schwierige Wahl: Entweder sie kommt mit ihm nach Europa und wird selbst zur Asylbewerberin – oder sie bleibt alleine zurück. Anat entscheidet sich dafür, im Haus ihres herzkranken Vaters zu bleiben, und wird in der Nacht der Abreise ihres Mannes aber schwanger. In den Monaten ihrer Schwangerschaft erinnert sich Anat an Schlüsselereignisse ihres Lebens, erzählt ihre Familiengeschichte (insb. die des Vaters und der Mutter, welche wider ihren Willen auf der Intensivstation einen unmenschlichen Tod an den Folgen von Krebs stirbt) sowie die Geschichten befreundeter Paare, die ebenfalls an den unsichtbaren Folgen politischer Haft, brutalster Folter sowie jahrelanger Trennung scheitern. Zunehmend zurückgezogen, kommt ihr Kind an dem Tag auf die Welt, an dem ihr Vater seinen dritten Herzinfarkt erleidet. Das Schicksal des Vaters ebenso wie die Zukunft der Romanfiguren offen lassend, endet der Roman damit, dass die junge Mutter in einen tiefen Schlaf sinkt und alle Sorgen und Ängste erst einmal ruhen.
Wie in einigen anderen neueren arabischen Prosatexten (z. B. in Hassan Balasims Erzählung "Dokumentation und Wirklichkeit", al-Arshif wal-waqi’) wird der todesähnliche Zustand des Schlafens und damit des kurzzeitigen Vergessens zum einzig verbliebenen Heilmittel und Weg aus der leidvollen Wirklichkeit. Anat wird – ebenso wie ihr kanadischer Vorgesetzter Jonathan, der über die Asylanträge maßgeblich entscheidet – durch ihre berufliche Tätigkeit Zeugin und Kreuzungspunkt zahlreicher individueller Leidensgeschichten von Flüchtlingen aus dem Maschrek und Nordafrika, die Opfer von Diktatur, Bürgerkrieg undVergewaltigung geworden sind. Der Autorin gelingt es mit diesem narrativen Setting, unterschiedliche Traumageschichten in die Erzählung einzuweben, deren Unsichtbarkeit und silencing anzumahnen und die Folgen für die betroffenen Menschen so konkret wie möglich zu beschreiben.
Bald aber kann die junge Übersetzerin, zu sehr beschäftigt mit ihren eigenen, durch ihre persönliche Geschichte und die fremden Traumata ausgelösten Gefühle und Affekte, den Herausforderungen ihrer Arbeit nicht mehr gerecht werden. Sie spürt, wie sich die Grenzen zwischen ihr und den Flüchtlingsschicksalen zunehmend verwischen, sich die fremden Traumata in ihr wiederholen und sich "die Welt in eine einzige Folterkammer" verwandelt. Insbesondere die letzte der im Roman geschilderten Asylbefragungen mit der stolzen und attraktiven irakischen Kurdin Fathia löst in der jungen, überforderten Übersetzerin eine unentwirrbare Mischung aus Bewunderung, Hass und Minderwertigkeitsgefühlen aus, die man in der Psychoanalyse mit "Gegenübertragung" bezeichnen würde, und die schließlich zum auslösenden Moment für die Kündigung wird.
Diese sekundäre Traumatisierung führt dazu, dass HelferInnen oder Personen in vergleichbaren Situationen selbst nicht mehr in der Lage sind, mit ihren eigenen Belastungen umzugehen und die in der traumatisierten Person vorhandenen Gefühle sozusagen auf sie "überspringen". So gesteht Jonathan seiner syrischen Mitarbeiterin gegen Ende des Romans, "er werde nie vergessen, was er hier erlebt habe, er werde diese bittere Erfahrung nie verwinden können. Möglicherweise müsse er für den Rest seines Lebens regelmäßig zum Psychiater, um sich seines Lebens wieder einigermaßen sicher zu fühlen".
Rosa Yassin Hassan nutzt wie meines Wissens nach kein anderer arabischer Roman psychotraumatologisches Wissen und bindet dieses – zuweilen etwas schematisch – in ihre Erzählung ein. Interessanterweise unterlässt es die Autorin jedoch, den syrischen Figuren in ihrem Roman explizit traumatische Symptome zuzuschreiben. Dies wird besonders deutlich in der Nacherzählung ihrer Familiengeschichte, die zwar voller traumatischer Ereignisse (frühe Heirat der Mutter Dschamila und früher Tod von deren Schwester Saniya, Selbstmord der Tochter Sabah) ist, die aber im Gegensatz zu den Flüchtlingsgeschichten nicht als traumatisierend gekennzeichnet sind. Dennoch haben diese Ereignisse im Leben der Familienmitglieder nachhaltige, aber eben unsichtbar und unverstanden gebliebene negative Auswirkungen auf die Betroffenen.
Zusammenbruch der Normalität
Der Roman Hurrās al-hawā’ ist nicht nur als eine Abrechnung mit den politisch produzierten traumatisierenden Lebensumständen in Syrien und der unterdrückerischen Herrschaft der Baath-Partei zu lesen. Indem die Protagonistin ihre Aufgabe, die Traumata irakischer, sudanesischer und Flüchtlinge anderer Länder der Region zu übersetzen, nicht mehr bewältigen kann, weil die Schocks und Belastungen in ihrem eigenen Leben die Grenzen der Belastbarkeit überschritten haben, bricht die zwar von Anfang an dünne, aber bis zum Schluss des Romans aufrecht erhaltene Trennlinie zwischen der syrischen "Normalität" der Protagonistin und den traumatischen Verhältnissen im Maschrek und in Nordafrika zusammen.
Denn durch die Interviews wird der Übersetzerin mehr und mehr bewusst, dass die unsichtbaren, seelischen Wunden keine offizielle Anerkennung finden, die Wunden der Ehefrauen syrischer politischer Gefangener ebenso wenig wie diejenigen der traumatisierten Flüchtlinge, die von außen eindeutig sichtbare körperliche Beschädigungen vorweisen müssen, um offiziellen Asylstatus zu erlangen:
"In den medizinischen Gutachten wurden stets die körperlichen Symptome von Flüchtlingen beschrieben. […] Doch es gab auch viele Flüchtlinge, die verstümmelt worden waren, deren Inneres zerrissen und deren Seelen schwer beschädigt waren, ohne dass dies irgendwelche Spuren auf ihren Körpern hinterlassen hätte. Ihre Chancen auf Asyl waren deshalb um ein Vielfaches geringer. Alles, was sie erzählten, unterlag von vornherein dem Zweifel. […] Das Problem ist, dass wir von einem Unglück nur überzeugt sind, wenn es körperliche Spuren hinterlassen hat! […] aber wer fragt nach den seelischen Verletzungen, die viele Frauen wie ich davongetragen haben?"
Es sind diese nicht sichtbaren Wunden, so meine Deutung des Romans, die entscheidend dazu führen, dass Beziehungen in die Brüche gehen, in ihrer Existenz und menschlichen Würde angegriffene Menschen auch nach der Zeit der Haft oder Krankheit nicht mehr in ihr Leben zurückfinden, und letztendlich gesamtgesellschaftliche Entwicklungen angestoßen werden, die zu neuer Gewalt und weiteren Beschädigungen führen. Es braucht Zeit, bis diese psychischen Verwundungen heilen.
2009 verfasst, liest sich der Roman wie ein dunkler Vorbote der 2011 einsetzenden Ereignisse, die aufgrund des auf die Eskalation von Gewalt setzenden Baath-Regimes das Land in einen Krieg und in eine Flüchtlingskatastrophe geführt haben. Aus einem Land, das ehemals selbst Flüchtlinge aufnahm, ist das Land mit den meisten Flüchtlingen weltweit geworden. Diese aktuellen Ereignisse hat Rosa Yassin Hassan bereits in einem neuen, im Sommer 2014 bei Riyad El Rayyes (Beirut) erschienenen Roman mit dem Titel Alladhina massahum as-sihr ("Die vom Zauber Berührten") verarbeitet.
Die psychischen Auswirkungen der jahrzehntelangen Assad-Diktatur ebenso wie der brutalen Unterdrückung der syrischen Revolution müssen auf gesellschaftlicher wie auf individueller Ebene besser verstanden und aufgearbeitet werden, sonst drohen neue fatale gesellschaftliche Entwicklungen.
So äußert sich die Autorin in einem Interview mit Dima Wannous besorgt über die derzeitige Situation, die den zukünftigen Keim neuer Zerstörung bereits in sich trägt: "Was mir wahrhaft Angst einflößt, ist, dass der Tod zu einem normalen, täglichen Akt geworden ist, und somit akzeptiert und legitim erscheint. […] All dieser syrische Tod hat das Ausmaß an Hass so sehr in den Herzen gesteigert, dass es nicht leicht sein wird, ihn wieder zum Verschwinden zu bringen."
Stephan Milich
© Fikrun wa Fann 2015
Stephan Milich ist promovierter Arabist an der Universität Köln. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die moderne arabische Literatur und Dichtung.