Johann Wolfgang Goethe
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Fawzi Boubias Roman "Mein West-Östlicher Diwan"
Enttäuschte Liebe
Seit Jahrzehnten wirkt der deutsch-marokkanische Autor Fawzi Boubia als Vermittler zwischen den Kulturen. In seinem autobiografisch geprägten Roman wirft er einen erbarmungslosen Blick auf Politik und Kultur in Deutschland. Gleichzeitig feiert er deutsche Geistesgrößen, vor allem Goethe, für ihre Weltoffenheit. Von Volker Kaminski
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Goethe-Medaille für Mohamed Abla
Der Maler als Geschichtenerzähler
Als erster bildender Künstler aus Ägypten hat Mohamed Abla die vom Goethe-Institut verliehene Goethe-Medaille bekommen, die höchste Auszeichnung der Auswärtigen Kulturpolitik in Deutschland. Stefan Weidner stellt den Künstler vor.
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Interview mit dem jordanischen Schriftsteller Jalal Barjas
"Manche arabische Autoren vermitteln ein Zerrbild“
Der jordanische Schriftsteller Jalal Barjas hat mit seinem bisher nur auf Arabisch erschienenen Roman "Notizbücher des Buchhändlers“ den diesjährigen International Prize for Arabic Fiction gewonnen, den wichtigsten Literaturpreis in der arabischen Welt. Rim Najmi hat auf dem Internationalen Literaturfestival in Berlin mit ihm gesprochen.
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Von Goethes Welt zu Goethe in der Welt
SWP-Aktuell: Für eine neue Politik der internationalen Kulturbeziehungen
Im nationalen Raum wird Kultur immer diverser und muss alltäglich neu verhandelt werden. Auf diese Herausforderungen kultureller Vielfalt und wissenschaftlicher Freiheit muss die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) neue Antworten finden.
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Karl-Josef Kuschels "Goethe und der Koran"
Islambild für die Gegenwart: Goethe als Vorbild
Wie kein anderer großer deutscher Dichter kannte Goethe den Koran und hat sich intensiv mit dem Islam beschäftigt. Der emeritierte Tübinger Theologe Karl-Josef Kuschel hat jetzt alle Texte Goethes zum Islam zusammengefasst und kommentiert. Sie zeigen, wie aktuell die Botschaft des Dichters auch heute noch ist, wie Stefan Weidner in seiner Rezension für Qantara.de erklärt.
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Interview mit Nasser Kanani über den persischen Dichter Hafis
Mythos und Poesie
Wie kaum ein zweiter hat der iranische Dichter Hafis in Europa zahlreiche Lyriker inspiriert und Orientalisten in seinen Bann geschlagen. In seinem neuen Buch über Hafis geht Nasser Kanani der Sinnlichkeit, Mystik und Eleganz des großen Dichters auf den Grund. Mit ihm sprach Yasmin Khalifa.
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Goethe und der Zoroastrismus
Vom ewigen Kampf zwischen Gut und Böse
Johann Wolfgang von Goethe, der sich zeitlebens mit Persien verbunden fühlte, sah sich nicht nur in einer Seelenverwandtschaft zum Dichter Hafiz. Auch die Lehre und Praktiken Zarathustras, der im 1. Jahrtausend vor Christus lebte, inspirierten und faszinierten ihn. Von Melanie Christina Mohr
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Goethe-Medaille für Emily Nasrallah
Späte Ehrung für eine Ikone
Am 28. August erhält die libanesische Schriftstellerin Emily Nasrallah in Weimar zusammen mit Autorinnen aus Indien und Russland die Goethe-Medaille. Sie bekommt die offizielle Auszeichnung der Bundesrepublik für ihre poetische Sprache und die engagierte Haltung, mit der sie den Alltag im vom Bürgerkrieg gezeichneten Libanon beschrieben hat.
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Herder und der Orient
Glaube als stille Spiritualität
Zeitlebens setzte sich der deutsche Philosoph und Dichter Johann Gottfried Herder mit dem Orient und dem Islam auseinander und predigte ein Gesellschaftsbild der Humanität, der Toleranz und der individuellen spirituellen Glaubenspraxis. Von Melanie Christina Mohr
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Goethes Märchenbegeisterung für "Tausend und eine Nacht"
Mephistopheles spricht, Scheherazade taktiert
Die Faust-Kritik schenkt dem Anteil des Orientalischen, insbesondere der Märchen aus "Tausend und eine Nacht" bis heute nur wenig Beachtung. Verkannt wird Goethes Begeisterung für die berühmte Märchenerzählerin Scheherazade, seine Aneignung ihrer Narrativtechniken und Motive. Von Melanie Christina Mohr
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Goethe und der Orient
Was den Dichter in die geistige Ferne trieb
Als der 60jährige Goethe in den Jahren 1814 und 1815 über zweihundert lyrische Werke zu seinem West-östlichen Divan zusammenfasste, hatte er sich bereits zeitlebens mit dem Orient beschäftigt. Aber was trieb den Dichter in die geistige Ferne? Von Melanie Christina Mohr
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Literaturübersetzungen aus dem Arabischen
Unsichtbares sichtbar machen
Politische Ereignisse wie die Anschläge vom 11. September sowie die Aufstände während des Arabischen Frühlings haben in Europa das Interesse an arabischen Literatur-Übersetzungen schlagartig geweckt. Ein Überblick von Susannah Tarbush