Bildergalerien

Durch den Bürgerkrieg in Syrien sind fast 300 Kulturstätten des Landes beschädigt, geplündert oder gänzlich zerstört worden. Ein Rundgang durch Syriens bedrohte Kulturdenkmäler von Dennis Stute.

Direkt nach den USA ist Deutschland das zweitbeliebteste Einwanderungsland der Welt. Die Ausstellung "Immer bunter. Einwanderungsland Deutschland" im Haus der Geschichte in Bonn gibt einen Überblick über die letzten 60 Jahre Einwanderung in Deutschland. Eindrücke von Hans Joachim Hennig

Jedes Jahr findet in Nabatia die wichtigste Aschura-Zeremonie im Libanon statt. Hierzu gehört auch der umstrittene Trauerritus des Tatbir, bei dem viel Blut vergossen wird, wenn sich die Männer im Gesicht verletzen. Auch wenn religiöse Würdenträger das Ritual verdammen, praktizieren viele Schiiten das Tatbir noch immer in Gedenken an den Tod von Imam Hussein. Eindrücke von Maya Hautefeuille

Unsere aktuelle Bildergalerie beleuchtet schlaglichtartig die Vielfalt der ethnischen und tribalen Zusammenhänge in Libyen. Eindrücke von Valerie Stocker

Als Islamisten im Jahr 2012 den Norden Malis eroberten, drohte tausenden historischen Schriften die Zerstörung. Doch die Malier kennen den Wert ihres kulturellen Erbes - und organisierten dessen Rettung. Von Philipp Breu

Die Regierungsbilanz Abdel Fattah al-Sisis nimmt sich nach hundert Tagen im Amt eher bescheiden aus. Die Wirtschaft hat sich seit der Revolution vom Januar 2011 noch längst nicht erholt, die Energiepreise steigen, die Tourismusindustrie liegt am Boden und auch um die Meinungsfreiheit am Nil ist es nicht sonderlich gut bestellt.

Im Jahr 2002 beschloss der damalige israelische Ministerpräsident Ariel Scharon den Bau einer Mauer/Sperranlage, die die israelischen Gebiete vom palästinensischen Westjordanland entlang der Waffenstillstandslinie von 1949 abtrennen sollte. In Bethlehem haben Graffiti-Künstler begonnen, die Mauer als Fläche für politischen Protest und gesellschaftskritische Kunst zu nutzen. Von Laura Overmeyer

Tausende Jesiden harren nach ihrer Flucht vor den IS-Terrormilizen im Sindschar-Gebirge aus. Die USA versorgt die Region mit Nahrungsmitteln und Wasser - eine Rettungsaktion hält Washington nun aber nicht mehr für nötig.

Für viele traumatisierte Kinder aus Syrien sind behelfsmäßige Schulen im Libanon von großer Bedeutung. Der Unterricht ist oft das einzige Anzeichen von Normalität im Leben der jungen Schüler. Eindrücke von Amy Leang

Die Gewalt, die der Krieg gegen das Gaddafi-Regime freigesetzt hat, ist in Libyen mittlerweile außer Kontrolle geraten. Die durch Waffen errungene Macht geben die jungen Kämpfer und Milizionäre nur widerstrebend auf. Die jüngere Generation ist politisch frustriert und vom Trauma des Krieges gezeichnet. Von Valerie Stocker